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26.08.24 –
Was tun, um den Ihlsee zu retten? Das war das abendliche Thema des Grünen Runden Tischs vom 22.August.
Die Messdaten werfen ein trauriges Licht auf den Zustand eines der (bislang) besten Seen Schleswig-Holsteins, sowohl was Artenvielfalt als auch Wasserqualität betrifft.
Zu viele Nitrat- und Phosphateinträge machen dem See sehr zu schaffen - sei es durch Düngung anliegender Grundstücke, rastende Gänseschwärme, 70.000 Badegäste pro Saison oder den Angelbetrieb auf dem See mit seinen mittlerweile vielen Fischen.
Nach einem Themen-Input durch Henning Vollert, Co-Sprecher vom BUND Bad Segeberg, und ergänzende Anmerkungen durch Alfred Ortmann, Ihlsee-Gebietsbetreuer (NABU), wurde munter diskutiert, welche Maßnahmen ergriffen werden müssten, damit es dem See wieder besser geht. Fakt ist: es muss sehr rasch gehandelt werden und es muss dringend etwas passieren!
In der Stadtvertretung wird von grüner Seite Anfang September ein Antrag eingereicht, der einen ersten Maßnahmenkatalog enthält, der dabei helfen soll, in die richtige Richtung zu agieren und aktiv zu werden.
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